Bad Laasphe setzt auf erneuerbare Energien
Fertigstellung der Windkraftanlage WEA12
Erneuerbare Energie ist ein wichtiges Thema – nicht umsonst sind die Themen Umwelt und Klima in aller Munde. BERGE-BAU wurde Ende letzten Jahres mit dem Ausbau der Infrastruktur der Windkraftanlage WEA12 beauftragt.
Die Zuwegung, Kranstellfläche und Verkabelung für die Windkraftanlage WEA12 im Windpark Laasphe wurden durch die Betreiber termingerecht fertiggestellt, so dass es der Plan vorsah, dass Anfang Dezember die Komponenten zur Errichtung der Windkraftanlage angeliefert werden sollten. Doch zunächst gab es eine besonders große Herausforderung für das Team von BERGE-BAU: Pünktlich zum Liefertermin der Komponenten hielt der Winter Einzug im Wittgensteiner Land.
Wind und Wetter trotzen
Dank des engagierten und unermüdlichen Einsatzes unserer Mitarbeiter Lothar Knebel und Jörg Weyand konnten alle Voraussetzungen geschaffen werden, um einen Transport der Anlagenteile im geplanten Zeitrahmen zum Standort sicherzustellen. Über mehrere Tage hinweg hat das motivierte Team bereits früh am Tag zunächst die Zuwegung von Schnee und Eis befreit und Splitt verstreut. Schließlich mussten die Anlagenteile von bis zu 120 t Gewicht und 60 m Länge mit den Spezialtransporten an ihren Standort gebracht werden. Zwischendurch war es erforderlich, die Wege immer wieder in Ordnung zu bringen, da sie unter den extremen Witterungsbedingungen und den hohen Lasten stark beansprucht und in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Die zwölfte Windkraftanlage im Windpark
Die Anlage Nr. 12 fügt sich nahtlos in den bestehenden Windpark ein und ist vom gleichen Typ wie an den Standorten 9 und 10 ganz oben auf dem Armen Mann: 137 m Nabenhöhe bei einer Leistung von 3,3 Megawatt. So geht Stromerzeugung in Bad Laasphe!
Folgeauftrag für den Windpark Arfeld
BERGE-BAU baut ebenfalls im Auftrag der Wittgenstein New Energy Holding östlich von Bad Berleburg im geplanten Windpark Arfeld die Infrastruktur für vier neue Windkraftanlagen. Neben der Zuwegung von knapp 3 km Länge und dem Leitungstiefbau über 4 km Kabellänge, müssen für die Erstellung von vier Kranstellflächen fast 60.000 m³ Erde und Fels bewegt werden.