Helfer in der Not

Nach Orkan „Sabine“: BERGE-BAU beseitigt Sturmschäden

Notfallpläne im Altkreis Wittgenstein: Bäume stürzten um und beschädigten wichtige Leitungen

Plötzlich drehte sich alles nur noch um einen Namen – das ist an Ihnen sicherlich nicht vorbeigegangen. Ob in den Nachrichten, im Büro oder im Gespräch mit den Nachbarn: Orkantief „Sabine“ soll große Schäden anrichten, hieß es. Das prophezeite die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes und brachte ganz Deutschland in Aufruhe.
Als „Sabine“ Deutschland erreichte, war klar: Einen vergleichbaren Sturm hatten wir schon lange nicht mehr.
Tatsächlich wurden in NRW Spitzenwerte von 106 Kilometern pro Stunde gemessen. Das hatte natürlich Folgen. Mehrere Schulen blieben geschlossen, Straßen mussten gesperrt werden und Rettungskräfte hatten einiges zu tun.

 

Sturmtief „Sabine“ machte auch vor Alertshausen nicht halt

Mit starken Böen und großen Regenmengen fegte „Sabine“ auch über Alertshausen. Die Auswirkungen waren deutlich spürbar. Die starken Böen führten dazu, dass einige Bäume umstürzten. Die Bewohner der Umgebung Bad Berleburg hatten teilweise Unterbrechungen in der Stromversorgung. Grund dafür: Beschädigte Stromleitungen. Das blieb bei den schwierigen Wetterbedingungen nicht aus, wurde aber schnellstmöglich behoben. Rund zwei Dutzend Monteure von Westnetz und BERGE-BAU machten sich mit schweren Geschützen auf den Weg, um umgefallene Bäume zu beseitigen und die Infrastruktur wiederherzustellen. Das Ziel waren die Bereiche Garsbach und Kohl bei Alertshausen. Da die vom Sturm gefällten Bäume die Leitungen beschädigt hatten, lautete der Auftrag: Fünf Holzmaste einer 10.000-Volt-Leitung neu setzen. Bei enormer Windgeschwindigkeit, Temperaturen um den Nullpunkt und Schnee kein leichtes Unterfangen.

 

Gemeinsam im Einsatz für die Region

Auch wenn die Umstände zugegebenermaßen nicht die einfachsten waren, gelang es uns, die Bäume von den Versorgungsleitungen zu entfernen. Die Wege zu den Notstromaggregaten konnten freigelegt werden, um die Grundversorgung in der Region wieder zu gewährleisten.
Die Bemühungen zahlten sich aus und Störungen konnten zeitnah behoben werden. Der Netzmeister Dirk Tönges bestätigte: „Versorgt sind alle Haushalte und uns ist es gelungen, die Aggregate wieder frei zu bekommen, damit sie im Notfall für andere Einsätze zur Verfügung stehen.“

 

Was erwartet uns in Zukunft?

Tönges ist sich sicher, dass wir in Zukunft ganz besonders mit umfallenden Bäumen zu kämpfen haben werden. Die Bäume sind durch den weit verbreiteten Borkenkäfer sehr angeschlagen. Da können wir nur zustimmen, wir müssen uns darauf vorbereiten und im Notfall genauso schnell reagieren, wie bei Sturmtief „Sabine“. Wir sind allzeit bereit! Auf BERGE-BAU wird auch zukünftig Verlass sein, denn nach dem Sturm ist vor dem Sturm.

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